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Der nächste Act unter dem Motto „Portugal finest Metal“ wird uns von The Ransack geboten. Newbies sind aber die Burschen bei weiten nicht mehr, blicken die aus Barcelos stammenden Melo Death doch schon auf eine zehnjährige Banderfahrung zurück. Unter dem Banner von Noisehead Records wurde nun das Full Length Album Nummer drei veröffentlicht. „Bloodline“ ist ein wechselhafter Kraftbolzen, welcher alles beinhaltet was ein Melodic Death Metal Fan braucht. Zwischen harten Riffparts und schönen Melodielinien wird reichhaltig und ausgiebig in den Topf gegriffen und somit eine Soundwand bemalt die einen bereits nach den ersten Durchläufen vollends begeistert.
Mit dem knackigen „Missing“ wird der Start hingelegt. Zwischen den leichten Modern/Core angelehnten Allüren wird eine breite Palette in Sachen Melodic Death Metal geboten. Beim Opener vorerst etwas solider und mit geballter Kraft. Während viele Bands zick großen Truppen nacheifern, offerieren uns die Portugiesen eine eigenständige Mischung die mit viel Pfiff präsentiert wird.
„Collateral Damage“ schließt sich dem Opener gut an. Hierbei greift man auf ein Neues auf die bereits begonnenen Linien auf und reichert diese um Nuancen an. Genau das richtige Maß der Komplettierung für die Fortsetzung eines treibenden Programms. Die shakigen Parts sind durch raue Soundstrukturen abgerundet worden, wobei die restliche Spielzeit deutlich klarer Sound durch die Boxen knallt.
Das speedige „Vicodin“ steht als nächstes an. War man bei den Vorreitern bedacht reinen Tisch zu machen, so offeriert man uns hier eine technische Frickelei nach der anderen. Dennoch ist dadurch keine zu aufwendige Techniknummer entstanden. Dies wäre dann halt leider für viele Fans doch zu komplex und das verhindert man mit einer breiten Vielzahl an Explosionen, wo die Jungs einen Schub machen und ordentlich, mit geballter Kraft dahin brettern, sodass einem die Spucke weg bleibt.
Ein aufbauender Eingang der verzerrten Art steht nun bei „Zenith“ im Vordergrund und dies präsentiert man uns wie einen Aufruf zum Battle. Vermehrt wird eine raue Soundverschönerung zum Einsatz gebracht und auch Zick Core Einflüsse unterstreichen hier, das wir es mit einer neueren Abform in Sachen Melodic Death zu tun haben. Gut und amtlich setzt man gewohnte Linien ein und verschönert diese mit eigenständigen, teils raueren. Geile Mischform die binnen Zehntelsekunden überzeugt und ansteckt.
Wie eine wilde Bestie, die wie eine Furie um sich schlägt rotiert nun „Son Of The Seas“ daher. Für meinen Teil ist dieser Track das absolute Highlight auf dem Album. Die steten Wechselparts zwischen gediegen und hart durchgreifend wurden im absoluten, gleichbleibenden Einklang eingearbeitet. Somit bietet man weiterhin eine reichhaltige Mixtur, doch bei diesem Song bringt man das Fass zum Überschwappen und das liegt eben an der pfeffrig gewürzten Rhythmik.
Das schroffe, rollende „The Last Days“ lenkt in eine etwas andere Richtung. Straight und deutlich eingängiger wird uns hier die Rübe poliert. Zwar wird auch hier nicht eine schnöde Abgehnummer geboten, jedoch kommt das Ganze deutlich lockerer aufnehmbar daher. Die Melodien sind auch hier in Hülle und Fülle vorhanden, stehen aber deutlich mehr im Abseits und somit konzentriert sich die Truppe etwas mehr aufs Arschtreten und hasserfüllte Anbrüllen.
Noch um einen Tick mehr mit Speed gespickt wirft man „Enemy“ uns hinterher. Das Pedal wird hierbei bis zum Anschlag und noch mehr gedrückt. Wutentbrannt und äußerst hasserfüllt fegt man über unsere Köpfe hinweg dass man uns den Atem raubt. Im Gegensatz zum Vorgänger wurde das Ganze um Nuancen schroffer eingespielt. Solche Veränderungen sieht man gern, denn dadurch entfernt man sich ganz stark von kitschigen Melodic Death Kollegen und das um Lichtjahre.
Tanzbarer Shakerrhythmus wurde nun bei „My Bullet Your Name“ eingearbeitet. Zu solchen Nummern kann man sich Live eine tobende Masse vorstellen die nach einer Wall of Death übereinander herfällt. Der beschwichtigende Part stammt, wie sollte es auch anders sein von den Axtschwingern, die einmal mehr, mal wieder weniger melodische Leckerbissen abschütteln, die laut aufhorchen lassen.
Die Pferde gehen mit den Portugiesen dann mit „Scars“ endgültig durch. Während man beim Einstand glaubt es ist eine shakige, raue Nummer, legt man schlussendlich einen Startschuss hin und walzt alles wie bei einer Dampfwalze auf volltouren platt. Kurz geblickt ob nichts mehr steht und schon plättet man noch das restliche Feld. Unglaublich wie facettenreich die Portugiesen hier ihre Mischung zum Einsatz bringen. Jeder Baustein ist berechtigt und wurde pressgenau eingearbeitet.
Die Vollendung serviert man uns nun noch mit „Trace“. Noch einmal werden alle Trademarks ins Gefecht geworfen. Etwas mehr aufs Abstellgleis wurde der raue Soundeinfluss gestellt. Somit klingt das Stück etwas geschliffener, was aber dem Genuss keinen Abbruch tut, denn durch kräftige Chili Schüsse wurde das Ganze kräftig gewürzt und man zündelt hier an allen Ecken und Enden ein Loder Feuer nach dem anderen an.
Fazit: Solche modernen Melodic Death Metal Kapellen der eigenständigen Art gibt es leider viel zu wenige. Somit ein Pflichtkauf für die Freunde des Musikstils, denn diese erfrischende Spielart macht den Portugiesen nicht so schnell jemand nach.
Usando o Google para tentar perceber fica algo assim:
The next act under the motto "Portugal finest Metal" is commanded by The Ransack. Newbies, however, are by far the boys no longer coming from Barcelos Melo Death but already look back on ten years of band experience. Under the banner of Noiseheadrecords has now released the full length album number three. "Bloodline" is a changeable force bolt, which includes everything which is a melodic death metal fan needs. Riffparts between hard and beautiful melody lines and rich is extensively used in the pot and thus a sound wall, the painted one after the first runs completely thrilled.
With the crisp "Missing", the start is laid. Between the light Modern / Core ajar airs a wide range in terms of melodic death metal is provided. The opener for the time being more solid and concentrated power. While many bands emulate zig great troops, we offer the Portuguese a distinct blend that will be presented with plenty of kick.
"Collateral Damage" closes the opener well received. This one picks up a new one on the lines already begun and accumulates these to a shade. Exactly the right level of completion for the continuation of a driving program. The parts are shakigen by harsh sound structures were rounded, with the remaining game time significantly clearer sound pops through the speakers.
The speedy "Vicodin" is on next. If you were to make a clean sweep at the forefront of intent, so we are offering here is a technical Frickelei after another. Yet this number is not too costly technology emerged. This would then stop for many fans, but unfortunately too complex and that it prevents a wide variety of explosions, where do the guys a boost and neat, with huge power tank along, so that one leaves you breathless.
Building upon receipt of a distorted way now stands at "Zenith" in the foreground and this, we are presented as a call to battle. Increasingly, a harsh sound beautification put in place and also zig-core influences underline here that we are dealing with a more recent impression in terms of melodic death. Good use is made of and official familiar lines and embellished them with independent, sometimes rougher. Horny hybrid convinced that within tenths of seconds and infects.
Like a wild beast that beats like a fury to be rotated now, "Son Of The Seas" therefore. For my part, this is the highlight track on the album. The constant change between solid and hard parts were thoroughly in absolute incorporated unchanged line. Thus it continues to offer a rich mixture, but this song brings you the camel's back and this is just slopping at the peppered flavored rhythms.
The rugged, rolling "The Last Days" draws in a slightly different direction. Straight significantly catchier and here we are polishing the turnip. While it is not even offered a disdainful Abgehnummer here, but the whole thing is so much looser received. The melodies are also present here in abundance, but are clearly more on the sidelines and thus the force is concentrated onto a little more ass kicking and hateful yell.
Still a bit more speed you throw peppered with "Enemy" behind us. The pedal is pressed to stop this and more. Enraged and extremely hateful are swept over our heads that we take your breath away. Unlike its predecessor, the whole thing was recorded by gruff tones. Such changes can be seen like, because that removes one of the very strong Melodic Death colleagues and the kitschy light years.
Shaker danceable rhythm was now incorporated in "My Bullet Your Name". Such numbers can be thought of a raging mass of the live pouncing after a Wall of Death on one another. The reassuring part is how it should be any different from the axeman, shake off once more, again less melodic delicacy that can sit up loud.
The horses go with the Portuguese, then with "Scars" by definitively. While we believe the cost is one shakige, rough number, we finally lays down a kick and everything rolled flat like a steamroller at full speed. Briefly looked if nothing stands still and you're almost blowing the rest of the field. Unbelievable how diverse the Portuguese here bring their mixture is used. Each block has the right and press has been incorporated accurately.
The completion served us now with "Trace". Once again, all trademarks are thrown into the fray. Slightly more sidelined the harsh sound effect was made. Thus the piece sounds a bit of ground, but this does not detract from the enjoyment because Chili shots was strong through the whole thing and we strongly spiced zündelt here at all corners and ends of one fire after another Loder.
Such modern melodic death metal acts of the independent sort, unfortunately, far too few: Conclusion. Thus a mandatory purchase for fans of musical style, because this makes a refreshing variety to the Portuguese so soon after someone.
No entanto esta crítica é das mais aprofundadas que tivemos ao disco, se alguém fizer o favor de traduzir isto correctamente agradecia imenso.